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Bericht 32 – 2025

  • Autorenbild: Oliver Schmidt-Gutzat
    Oliver Schmidt-Gutzat
  • 11. Okt.
  • 5 Min. Lesezeit
Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs, Ministerin Sütterlin-Waack, Bürgermeister, Landtagsabgeordneter und Ratsherr Andreas Hein, Erster Stadtrat Marc Trester.
Ehrengäste bei der Feierlichkeit zum 100-jährigen Jubiläum des Heider SV am Sonnabend. Von rechts: Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs, Ministerin Sütterlin-Waack, Bürgermeister, Landtagsabgeordneter und Ratsherr Andreas Hein, Erster Stadtrat Marc Trester.
KW 41 (6. Oktober - 12. Oktober 2025)

Moin Heide & Umgebung, 


am Montag und Dienstag habe ich je eine Stadtteil-Sprechstunde im Gemeindehaus in Heide-Süd und in der Grundschule am Moor in Süderholm abgehalten. Die Stadtteil-Sprechstunden biete ich seit vielen Jahren in regelmäßigen Abständen an. Danke an alle, die die Gelegenheit ergriffen haben, für den guten Austausch!


Am Dienstag haben mich 23 Schüler:innen einer Schule aus Lothringen und 23 Schülerinnen des Gymnasiums Heide-Ost (GHO), deren Familien die französischen Schüler:innen für eine Woche aufnehmen, mit ihren Lehrerinnen und einem Lehrer besucht. Gemeinsam waren wir auf dem Rathausdach, anschließend habe ich im Bürgerhaus Fragen beantwortet.


Am Mittwochabend war ich bei der Mitgliederversammlung des Ortsvereins Heide des Kinderschutzbundes. Die Stadt ist Mitglied im Kinderschutzbund Heide. Zwischen beiden herrscht eine hervorragende Zusammenarbeit. Wir können uns in Heide sehr glücklich schätzen, einen sehr engagierten Ortsverein zu haben.


Ebenfalls am Mittwoch fand ein internes Vorgespräch zwischen den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses und der Verwaltung statt. Es war die Vorbereitung für die Sitzung in der kommenden Woche, in der das Budget des Ausschusses für das kommende Haushaltsjahr beschlossen werden soll.


Am Donnerstag war ich vom Bürgerverein zu einem Vortrag mit Diskussion in das HSV-Kasino eingeladen zu dem Thema: „Heide – Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?“ Interessant, denn dazu gibt es sicherlich sehr viele verschiedene Ansichten. Ich habe über den derzeitigen Stand vieler Entwicklungen anhand der Beschlüsse der Heider Ratsversammlung berichtet. Es war nachvollziehbar, dass die Pläne für einen Windpark im Rüsdorfer Moor kontrovers diskutiert wurden.


Am Freitag habe ich im Willy-Brandt-Haus in Berlin an der Fachtagung der Bundes-SGK zu dem Thema „Smarte Städte und Regionen – Kommunen auf dem Weg in eine neue Welt“ teilgenommen. Von dort nehme ich viele gute Vorschläge mit, u. a. dazu, wie auch die Kommunen KI sinnvoll einsetzen können. Mit der Bundesbauministerin Verena Hubertz haben wir den Bau-Turbo kritisch diskutiert. Erst einen Tag zuvor, am 9. Oktober, hat der Bundestag einen Gesetzentwurf der Bundesregierung für schnelleres Bauen beschlossen, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der "Bau-Turbo" sieht befristete Sonderregelungen im Baugesetzbuch vor und soll schnellere Planungen und Genehmigungen ermöglichen. Das Problem ist, dass mit diesem Beschluss in den Kommunen noch lange nicht schneller geplant werden kann. Denn es besteht im Detail noch sehr viel Klärungsbedarf auf Bundesebene, was Verfahren angeht, bevor wir tatsächlich und rechtssicher schnellere Verfahren vor Ort haben.


Die Fachtagung ging auch am Sonnabend weiter. Allerdings war ich Freitagnacht wieder zurück in Heide, denn bei uns standen einige besondere Veranstaltungen an:


Zunächst war ich am Sonnabendmorgen mit einem Grußwort zur Eröffnung von der care4me-Messe und zum Pinktober in den Veranstaltungshallen bei Boyens Medien. care4me ist die erste Messe von Inken Boyens' Agentur „Wellenraum“ zum Thema Vorsorge, körperliche und mentale Gesundheit und Pflege. Dabei haben sich lokale und regionale Anbieter:innen präsentiert und Fachvorträge gehalten. Ein tolles Angebot für Heide!


Gleichzeitig fand in den Veranstaltungsräumen von Boyens Medien auch eine Messe zum Pinktober statt. Einen Monat lang wird in Aktionen und Veranstaltungen über Brustkrebs, Vorsorgeuntersuchungen, aber auch zur Nachbehandlung informiert. Der Pinktober hat in Heide eine gute Tradition. Aber in diesem Jahr hat eine Gruppe von 40 Ehrenamtlichen um Inken Stoffmehl die Anzahl der Veranstaltungen noch einmal deutlich vergrößert. Monatelang haben sie dafür organisiert und gearbeitet. Dafür ein großes Dankeschön!


Direkt im Anschluss bin ich ins Kulturforum des Schulzentrums Heide-Ost gefahren. Dort hat der Heider SV eine Veranstaltung zu seinem 100-jährigen Jubiläum ausgerichtet. Zu der sehr würdigen und kurzweiligen Veranstaltung hatte sich auch die Schleswig-Holsteinische Innenministerin Dr. Sütterlin-Waack kurzfristig mit einem Grußwort angemeldet. Eine tolle Anerkennung für den HSV, aber auch für Heide, denn die Ministerin war in diesem Jahr bereits mehrfach bei uns.

In den Grußworten sind alle Rednerinnen und Redner – und bin auch ich – darauf eingegangen, mit wie viel Herzblut und Engagement beim Heider SV die Kinder- und Jugendarbeit, hauptsächlich von vielen Ehrenamtlichen, betrieben wird. Und auch bei der Integration – nicht nur von Kindern mit Migrationshintergrund, sondern auch von deutschen Kindern – leistet der Heider SV Außerordentliches.


Der Heider SV ist im Fußball seit Jahrzehnten nicht nur an der Westküste eine feste Größe, sondern in ganz Schleswig-Holsteinen wegen seiner Qualität bekannt und gefürchtet.


Gestern war auch Weltmädchentag. Aus diesem Anlass fanden bei uns im Bürgerhaus und an anderen Orten in der Stadt, wie z. B. im Kino Lichtblick, wieder viele Aktionen für und mit Mädchen statt. Viele Aktive, wie die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Amt Heider Umland, von der AWO, vom Frauenhaus und unserem Jugendzentrum haben wieder ein buntes Programm zusammengestellt.


Heute war die Verleihung des Brahms-Preises unserer Brahms-Gesellschaft – wie gewohnt in der schönen Bartholomäus-Kirche in Wesselburen. Den Preis hat in diesem Jahr der Windsbacher Knabenchor erhalten.


Ich wünsche Ihnen und euch einen guten Start in die Woche!


Große Gruppe von Schülerinnen und Schülern steht gemeinsam auf dem Dach des Rathauses und lächelt in die Kamera.
23 Schülerinnen und Schüler aus der 8. und 9. Klasse des Gymnasiums Heide-Ost mit ihren 23 Austauschschüler:innen aus Lothringen am Dienstag auf dem Heider Rathausdach.
Die neu- und wiedergewählten Vorstandsmitglieder des Kinderschutzbundes Heide mit dem Vorstandsvorsitzenden Jörn Engler und Koordinatorin Nadine Hartmann.
Die neu- und wiedergewählten Vorstandsmitglieder des Kinderschutzbundes Heide mit dem Vorstandsvorsitzenden Jörn Engler (2.v.r.) und Koordinatorin Nadine Hartmann (vordere Reihe, links).
Vortrag und Diskussion beim Bürgerverein für Heide und Umgebung, Oliver Schmidt-Gutzat mit dem Vorsitzenden Jochen Thau.
Am Donnerstag nach Vortrag und Diskussion beim Bürgerverein für Heide und Umgebung, hier mit dem Vorsitzenden Jochen Thau.
Willy-Brandt-Haus in Berlin: Oliver Schmidt-Gutzat  mit Bundesbauministerin Verena Hubertz.
Am Freitag im Willy-Brandt-Haus in Berlin mit Bundesbauministerin Verena Hubertz.
Lars Winter und Oliver Schmidt-Gutzat.
Bei der Fachtagung der Bundes-SGK ging es um die Digitalisierung und smarte Kommunen. Hier mit dem Geschäftsführer unserer SGK SH Lars Winter.

Außenansicht des Humboldt-Forums mit Besuchergruppen und E-Scootern im Vordergrund.
Vor der Fachtagung hatte ich Zeit für einen kurzen Besuch im Humboldt-Forum.
Steinplastiken verschiedener Größen stehen in einem hellen Ausstellungsraum.
Sehr beeindruckend! Ich habe mir vor allem die afrikanischen und mittelamerikanischen Exponate angesehen.
Inken Stoffmehl (l.), Organisatorin des Pinktobers in Heide, Mitorganisatorin Carina Neumann, Heilpraktikerin Erika Meier und Landrat Thorben Schütt am Sonnabend kurz vor der Eröffnung der care4me-Messe und der Messe zum Pinktober.
Inken Stoffmehl (l.), Organisatorin des Pinktobers in Heide, Mitorganisatorin Carina Neumann, Heilpraktikerin Erika Meier und Landrat Thorben Schütt am Sonnabend kurz vor der Eröffnung der care4me-Messe und der Messe zum Pinktober. Foto: Rose, Boyens Medien.
Oliver Schmidt-Gutzat bei der Eröffnungsrede.
Bei meinen Grußworten zur Eröffnung beider Messen. Foto: Carina Neumann
Blick in eine große Messehalle mit zahlreichen Ausstellerständen und vielen Besucherinnen und Besuchern.
48 Aussteller:innen in der großen Veranstaltungshalle von Boyens Medien. Foto: Rose, Boyens Medien
Mehrere Personen stehen und sitzen an Messeständen in einer kleinen Veranstaltungshalle.
Gleichzeitig waren in der kleinen in der kleinen Veranstaltungshalle viele Ausstellerinnen zum Pinktober. Foto: Carina Neumann
Oliver Schmidt-Gutzat spricht am Rednerpult vor einem großen Banner mit der Aufschrift ‚100 Jahre‘.
Grußworte am Sonnabend zum 100-jährigen Jubiläum des Heider SV. Fotos zum Heider SV: Dieter Makuszies 
Oliver Schmidt-Gutzat und eine Gruppe von Menschen präsentieren eine große Jubiläumsurkunde.
Es war eine würdige und kurzweilige Veranstaltung. Danke an die vielen Ehrenamtlichen für 100 Jahre Heider SV, 100 Jahre Teamgeist, 100 Jahre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen!
Kinder und Erwachsene nehmen an verschiedenen Bastel- und Spielangeboten in einem großen Raum teil.
Am Sonnabendnachmittag fanden anlässlich des Weltmädchentages wieder viele Aktivitäten für und mit Mädchen statt. Die Aktivitäten erstreckten sich auf alle Säle im Bürgerhaus und auf andere Orte.
Oliver Schmidt-Gutzat erhält ein gesprühtes temporäres Tattoo am Unterarm.
Ich lasse mir ein „Tattoo“ sprühen.
Ein Geigenlehrer zeigt das Spielen eines Instruments, während zwei Mädchen selbst eine Geige ausprobieren.
Ein Violinlehrer der Dithmarscher Musikschule gibt Mädchen die Möglichkeit, Musikinstrumente auszuprobieren.
Wesselburen Knabenchor singt in einer Kirche, dirigiert von einer Person im Vordergrund.
Heute in der Bartholomäus-Kirche in Wesselburen. Es war mal wieder ein tolles Konzert.
Der Vorsitzende der Brahms-Gesellschaft Joachim Nerger (r.) übergibt den diesjährigen Brahms-Preis an den Leiter des Windsbacher Knabenchors Ludwig Böhme.
Der Vorsitzende der Brahms-Gesellschaft Joachim Nerger (r.) übergibt den diesjährigen Brahms-Preis an den Leiter des Windsbacher Knabenchors Ludwig Böhme. Windsbach liegt in der Nähe von Nürnberg.


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