Bericht 31 – 2025
- Oliver Schmidt-Gutzat

- 4. Okt.
- 3 Min. Lesezeit

KW 40 (29. September - 5. Oktober 2025)
Moin Heide & Umgebung,
am Montag hat der Verwaltungsbeirat unserer Entwicklungsagentur in Nordhastedt getagt. Leider ist es um die Zusammenarbeit zwischen den 11 Gemeinden des Amtes Heider Umland untereinander und mit der Stadt Heide derzeit nicht gut bestellt. Jede Gemeinde scheint ihr eigenes Süppchen zu kochen und für das übergeordnete Gemeinwohl keine Kompromisse eingehen zu wollen.
Herzlichen Glückwunsch, Modehaus Ramelow! Seit 25 Jahren ist das norddeutsche Unternehmen nunmehr auch bei uns am Standort Heide tätig. Auf diese Weise konnte an der Stelle, wo zuvor das Heider Traditionsunternehmen Böttcher fast 150 Jahre tätig war, ein Kaufhaus weitergeführt werden. Das Kaufhaus Ramelow ist ein wichtiger Bestandteil unserer Innenstadt. Am Dienstagabend hatte Ramelow im Café Böttcher zu einem Jubiläumsdinner geladen.
An Mittwoch hatte ich meinen regelmäßigen Jour fixe mit Michael Schittek, dem Geschäftsführer unseres Stadtmarketings. Das Team des Stadtmarketings ist direkt nach den Kohltagen vollauf mit der Planung für die Heider Winterwelt beschäftigt. In diesem Jahr wird es die Eisbahn wieder mit richtigem Eis geben.
Ebenfalls am Mittwoch hatten die Leiterin unseres Fachbereiches Bürgerservice, die Leiterin unserer Museumsinsel und ich einen Austausch mit der neuen Leitung der Dithmarscher Musikschule. Seit einigen Monaten nun wird die Dithmarscher Musikschule von der VHS-Dithmarschen geleitet. Die Stadt Heide hat traditionell eine enge Zusammenarbeit mit der Musikschule. Ihr Sitz ist in Heide am Kleinbahnhof. Ich freue mich, dass der Übergang auf die neue Leitung zwar nicht ganz unkompliziert, aber ohne Brüche vonstatten ging.
Am Mittwochabend wurde in einer eigenen Veranstaltung in der St.-Jürgen-Kirche der Pinktober eingeläutet. Seit vielen Jahren ist der Oktober der Monat, in dem auf das Brustkrebsrisiko, insbesondere bei Frauen, und die Notwendigkeit von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen hingewiesen wird. Ich freue mich, dass ein Team von ca. 40 Bürgerinnen und Bürger um Inken Stoffmehl in diesem Jahr in Heide so viele Veranstaltungen im Pinktober organisiert hat wie noch nie zuvor!
Am Donnerstag hat die Verbandsversammlung unseres Abwasserzweckverbandes getagt und den Jahresabschluss für das Jahr 2024 beschlossen. Damit haben wir nunmehr die fast 10 Jahre an Abschlüssen nachgeholt, die wir am Anfang meiner Amtszeit zurücklagen, liegen gut im Zeitrahmen und können nun auch mit Sicherheit sagen, dass wir als Zweckverband wirtschaftlich solide aufgestellt sind.
Am Mittag hatten wir im Büsumer Rathaus das Treffen der Bürgermeisterin von Meldorf und der Bürgermeister von Heide, Brunsbüttel, Marne und Büsum. Drei- bis viermal im Jahren kommen wir für etwa zwei Stunden zum Austausch zusammen. Und am Donnerstagabend hatten wir die Haushaltsvorgespräche für 2026 mit den Mitgliedern des Bauausschusses.
Am Tag der Deutschen Einheit habe ich eine Tour nach Kappeln gemacht und war anschließend bei Freunden in Kiel.
Auf dem Heider Wochenmarkt war am Sonnabend leider nicht viel los. Etwa 15 Beschickerinnen und Beschicker hatten wegen des schlechten Wetters kurzfristig abgesagt.
Und auch beim Heider SV in der SH-Oberliga lief es gestern nicht richtig rund. Gegen Eutin 08 gab es nur ein 2:2. Dabei war viel mehr drin!
Am heutigen Sonntag war ich zunächst beim schönen Erntedank-Gottesdienst in der St.-Jürgen-Kirche. Danach hatte die Kirchengemeinde noch zum geselligen Beisammensein im Seitenschiff der Kirche geladen. Von dort habe ich dem Seniorenbeirat im Bürgerhaus einen Besuch abgestattet. Der Beirat richtet dort mit Hilfe der AWO den „Tag der älteren Generation“ aus.
Ich wünsche Ihnen und euch eine gute Woche!


















