Bericht 28 – 2025
- Oliver Schmidt-Gutzat

- 13. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

KW 37 (8. September - 14. September 2025)
Moin Heide & Umgebung,
gleich vier offizielle Termine am Montag: Bei den Helferinnen und Helfern, die schon seit 2019 regelmäßig die Beete in der neuen Anlage hingebungsvoll pflegen, habe ich mich schon in der letzten Woche mit einem Frühstück bedankt. Nun haben wir vor Ort auch den Fototermin nachgeholt. Direkt im Anschluss ging es nach nebenan auf die Museumsinsel. Dort wurde der Stadt ein Teil der umfangreichen Sammlung von Horst Peters übergeben. Horst Peters, langjähriger Chronist der Stadt, war vor einem Jahr im Alter von 83 Jahren verstorben.
Und wiederum im Anschluss ging es mit den Töchtern von Horst Peters, Frau Coltzau und Frau Schirmer, zum Böttcher-Rondell. Dort haben wir zur Erfüllung einer der letzten Wünsche von Horst Peters zwei Straßenschilder mit der Aufschrift „Böttcher-Rondell“ enthüllt. Die gab es bisher nicht. Die Schilder sollen an die Familie der Kaufleute Böttcher erinnern. Johann Hinrich Böttcher hatte 1851 ein „Manufakturgeschäft“ eröffnet – das spätere Kaufhaus Böttcher, heute Ramelow, das von seiner Familie bis zum Jahr 2000 fortgeführt wurde.
Der letzte offizielle Termin am Montag war die Übergabe des neuen Mittleren Löschgruppenfahrzeugs an die Süderholmer Feuerwehr. Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, unsere Wehren in Heide und Süderholm mit modernen Gerätschaften auszustatten. Gerade laufen auch die ersten Schritte für die Vergrößerung der Fahrzeughalle und der Räumlichkeiten der Ortswehr in Heide.
Am Mittwoch habe ich mit Kollegen eine Aktion in der Grundschule Lüttenheid durchgeführt, um auf den Schulanfang und auf erhöhte Aufmerksamkeit für die neuen Erstklässler hinzuweisen. Am Mittwochabend hat im Bürgerhaus der Haupt- und Finanzausschuss, am Donnerstagabend der Bauausschuss getagt.
Freitagnachmittag bin ich zum Erntedankfest in unsere Partnerstadt Nowogard in Polen gefahren. Dort habe ich am Sonnabend unsere Stadt Heide beim Erntedankfest vertreten. Das Fest war im Dorf Słajsino, das zu Nowogard gehört. Es begann mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche, von dort ging es zum Festplatz. Den Tag über gab es Wettbewerbe und Musik, am Abend spielte die Folk-Band Tulia groß auf.
Schon am Freitagabend und auch am Sonn Sonnabendnachmittag haben mich meine Gastgeber:innen durch Nowogard geführt. Vielen Dank für die Einladung, und vielen Dank für die herzliche Aufnahme! Mit Bürgermeister Michał Wiatr und seinem Team hatte ich einen sehr guten Austausch. Wir haben uns vorgenommen, diese Städtepartnerschaft gerne und mit neuem Elan fortzuführen. Denn wir können viel voneinander lernen.
Ich wünsche Ihnen und euch eine gute Woche!








